Kraftorte am Starnberger See

Florian Walter • 23. Februar 2025

Die Umgebung des Starnberger Sees ist nicht nur wunderschön, sondern birgt auch magische Orte zum Kraft tanken.

Ich habe für dich eine "Kraftortetour" mit 5 Zielen am Westufer des Starnberger Sees zusammengestellt. Die Ziele der Tagestour können natürlich auch einzeln angesteuert werden.

Kraftort 1: Eichenhain im Bernrieder Park

Parken kannst du am besten an dem Parkplatz vor der Grundschule in Bernried am Reitweg. Im Bernrieder Park kannst du sogenannte Methusalem-Bäume bewundern und auf dich wirken lassen. Die ältesten Eichen sind laut dem Baumkataster 350 bis 450 Jahre alt. Der Eichenhain befindet sich südlich des Friedhofs auf einer Anhöhe. Die Parkverwaltung hat ihn durch Schilder kenntlich gemacht. Feinfühlige Menschen beschreiben den Eichenhain als "Dimensionstor". Aufmerksame werden einen Baumkreis aus drei Eichen verschlungen mit drei Buchen finden. Spüre die Energie an diesen ganz besonderen Punkten und achte dabei auf deine eigene Wahrnehmung.

Autofahrt (ca. 25 Min) nach Leutstetten (nördlich von Starnberg).

Kraftort 2: Die Ruinen der Karlsburg

Wanderung (ca. 20 Min.) vom Ortszentrum in Leutstetten zum Karlsberg. Der Weg führt hinter der Schloßgaststätte an der Altostraße eine Anhöhe hinauf. Der einst umfangreichen Höhenburg wird der Sage nach der Geburtsort von Karl dem Großen zugeschrieben. Heute lässt sich die Ausprägung der Burg noch an den Grundmauern und Gräben erahnen. Wenn du über Nähe zu schamanischen Erfahrungen verfügst, empfehle ich dir an diesem Ort ein "Vier-Elemente-Ritual" im Medizinkreis zur Reinigung und Aktivierung von heilenden Energien durchzuführen. Wenn nicht, genieße einfach die wundervolle Umgebung und höre auf dein Intuition.

Kraftort 3: Quellheiligtum am Schönberg

Bei der nächsten kurzen Wanderung  Richtung Westen (ca. 15 Min.) zur Drei Bethen Quelle am Schönbergweg überquerst du die Würm. Dem Quellwasser sagt man nach, dass es für Rituale zur Förderung von Hellsichtigkeit dienlich ist (Hinweis: das Landratsamt hat Schilder aufgestellt und warnt vor dem Verzehr des Wassers). Die drei Bethen (Einbeth, Warbeth und Wilbeth) sind christliche Heilige, deren Existenz allerdings sich bereits als Göttinnen der Kelten zurückverfolgen lässt. 

Bitte denk daran, ausreichend Getränke und einen Imbiss mitzunehmen!

Kraftort 4: Keltische Hügelgräber

Die Wanderung führt dich weiter Richtung Westen auf der Straße Richtung Gut Rieden (ca. 20 Min.) zu einem  keltischen Gräberfeld (du überquerst die Bahngleise und hälst dich dann rechts, parallel zu den Gleisen). Suche dort zwischen den auffällig großen Hügelgräbern das Grab der "Seherin". Mutmaßlich wurde hier in der Bronzezeit eine "Seherin" bestattet. Es ist leicht zu finden, da Besucher dort regelmäßig bunte Bänder anbringen. Lass die Energie auf dich wirken und vertraue deiner eigenen Wahrnehmung.

Wenn du nun noch Zeit und Muse hast, empfehle ich dir einen weiteren magischen Ort:

Kraftort 5: Buchenkreis auf der Ilkahöhe
 
Die Autofahrt (ca. 25 Min.) geht nun zurück Richtung Süden zur Ilkahöhe bei Tutzing. Zur Stärkung gibt es hier die Möglichkeit einer zünftigen Brotzeit im Biergarten des Forthauses Ilkahöhe mit traumhafter Aussicht. Je nach Kondition und Stimmung gibt es als „Verdauungsspaziergang“ zwei Wege zum Buchenkreis an der Ilkahöhe: Einmal (ca. 35 Min., zunächst Richtung Norden) durch eine wunderschöne Allee mit alten, knorrigen Bäumen, dann zurück über einen Hügelrücken (König-Ludwig-Weg) mit den schönsten Ausblicken über den See und über das Oberland. Als kürzere Variante (ca. 15 Min.) quasi als „Abkürzer“ den direkten Weg vom Parkplatz an der Ilkahöhe zunächst ca. 200m Richtung Norden, dann direkt links vor der Allee auf den Hügel mit dem Baumkreis. Ein Schild weist darauf hin, dass hier einst ein Tempel zum Gedenken an Eduard von Hallberger (deutscher Verlagsbuchhändler und Unternehmer) stand. Der Tempel wurde von seiner Tochter erreichtet und in den 1970er Jahren abgebrochen. Dieser Ort empfiehlt sich zum "Dankesagen" für die Magie der angesteuerten Orte, zum Dank an die Natur, an deine geistige Führung und an unseren Schöpfer.

Gut zu wissen

Abschließend noch ein Hinweis: Die beschriebenen Orte haben jeder für sich eine ganz besondere Qualität. Aber nicht jeder Ort wirkt auf jeden Menschen gleich wohltuend. So gibt es Kraftorte, die eine aufbauende Energie haben und solche, die über eine abbauende Energie verfügen. Dies kann auch innerhalb der o.g. Orte variieren. Besonders eindrücklich ist das bei den Hügelgräbern zu erfahren. Für jemanden, der ein hohes Energieniveau  hat, ist eine aufbauende Energie eher weniger dienlich. Hier wirkt eine abbauende Energie harmonisierend. Dahingehend ist eine abbauende Energie für Menschen, die über ein eher niedriges Energieniveau verfügen, nicht wirklich angenehm. Spüre also ganz bewusst, was der jeweilige Ort mit dir macht. Neben der eigenen Wahrnehmung kann auch die Flora, z.B. die Bäume, wertvolle Hinweise bieten. Die Geomantie lehrt, dass aufbauende Energien rechts drehen und abbauende Energien nach links. So kann man an Orten mit aufbauenden Energien Bäume mit entsprechend spiralförmig rechtsgedrehten Stammwuchs finden - und andersherum an Orten mit abbauenden Energien. Alles hängt zusammen.

Viel Freude beim Beobachten der Natur und beim Wahrnehmen deiner eigenen Erfahrungen wünsche ich dir auf dieser magischen Tour!

Florian Walter

www.geistigesheilen-starnbergersee.de


Rechtsgedrehte Eibe an einem aufbauenden Platz. Eibenwald, Paterzell.

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